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Wie funktioniert die Überwachung der Betriebsfrequenz nach DIN EN 50134?

Die Betriebsfrequenz des Funksystems VarioRec ist die sogenannte Sozial-Alarm-Frequenz 869,2125 MHz, die ausschließlich zur Übermittlung von Notfallmeldungen durch hilfsbedürftige Personen genutzt werden darf. Die Dauer und Art der Frequenznutzung, sowie die maximal zulässige Sendeleistung sind durch die Norm DIN EN 50134 festgelegt.V6 orange
Sollten sich fremde oder fehlerhafte Funksignale auf der Betriebsfrequenz befinden, die den Vorgaben dieser Norm nicht enstprechen, ist der Betrieb des Funkruf-Systems VarioRec gefährdet. Der Funkempfänger VarioRec 6 überwacht stets die Betriebsfrequenz auf vorhandene Signalträger. Gültige Funksignale, die den Funkempfänger betreffen (z. Bsp. von angelernten Funksendern) werden verarbeitet, andere - nicht zutreffende Funksignale - werden verworfen. Sollten jedoch Funksignale empfangen werden, welche die maximal zulässige Dauer der Frequenznutzung überschreiten, ist die Trägerfrequenz blockiert, der Empfang von weiteren Funksendern ist damit nicht mehr möglich.

In diesem Fall löst der VarioRec 6 sofort eine Störmeldung aus und signalisiert diese durch ein orangenes Blinklicht.
Nach Wegfall der Frequenzblockade bleibt die Störungsanzeige aktiv, bis sie durch Drücken einer beliebigen Taste am VarioRec 6 quittiert wird.  

Wichtig: die Überwachung der Betriebsfrequenz kann nicht abgeschaltet werden.